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2010

Zweitausendzehn markiert den offiziellen Beginn von Brot&Kunst mit der ersten

Veröffentlichung im Oktober. Einige Monate zuvor legten zwei angehende Germanisten

dazu den Grundstein in einem studentischen Hochhaus am Rande von Heidelberg. 

2010

Publikationen

Lesungen

Fünfundzwanzig in Worten,

 Florian Arleth (Novelle)

Juli

Am Ende seines Bachelorstudiums angekommen, schreibt Florian Arleth eine Novelle, um darauf aufbauend seine Abschlussarbeit zu verfassen. Fünfundzwanzig in Worten fasst das ebensovielte Lebensjahr des Autoren symbolisch in einer Nacht zusammen. 

​

Nach einem halbgaren Versuch, das Buch bei einem etablierten Verlag unterzubringen, beschließt Florian Arleth zusammen mit Max Kramer, Freund und Kommilitone, das Verlagsprojekt Brot&Kunst inmitten der Heidelberger Studentenhochhäuser zu gründen.

​

Max Kramer zeichnet sich für den Satz der Novelle wie auch aller anderen Bücher in den kommenden Jahren verantwortlich. Florian Arleth ist seit jeher für den grafischen Teil zuständig und entwarf auch die Verlagsfigur.

​

Die vier Beine des Kumpanen stehen für die beiden Verlagsgründer sowie für Bodenständigkeit. Das aufgeklappte Buch in der linken Hand steht für die Literatur und die Tradition. Die emporgereckte Ähre symbolisiert das Leben wie auch das Brennen danach. Alle anderen Elemente sind rein gestalterischer Natur.

Oktober

Florian Arleth auf dem Rückweg von City Druck Heidelberg. In der Hand den Lieferschein der ersten Veröffentlichung Fünfundzwanzig in Worten, dem offiziellen Beginn des Brot&Kunst Verlags.

​

Das Buch erschien in einer Auflage von 100 Exemplaren und wurde in prekä-ren Zeiten komplett finanziert durch die Investitionen von Freunden des Verlags. Mitunter auch dank einer Rezension auf dem Blogspot Herr Merkt spricht über Hip Hop, verkaufte sich das Buch sehr gut und legte den materiellen Grundstein für die nächste Veröffentlichung von Brot&Kunst.

Dezember

Früher Verlagsflyer. Blick aus dem Studentenwohnheimzimmer (Im Neuen-heimer Feld 683) von Max Kramer, dem Mitbegründer des Brot&Kunst Verlags. 

2011

Mit der Publikation eines Speyerer Autoren definiert Zweitausendelf den Verlag noch

weiter. Neben der Verantwortung für den neuen Kumpanen steigt die Bekanntheit von

Brot&Kunst durch viel Öffentlichkeitspräsenz. Der erste Roman erscheint. 

2011

Publikationen

Nachthunde,

 R.S. Straub (Lyrik)

​

Die Abenteuer des Walter X,

 Florian Arleth (Roman)

Lesungen

18.06.

19.06.

08.07.

13.09.

19.09.  

28.09.

12.10.

17.11.    

Café Antoni Gaudi (Schifferstadt)

Jugendherberge (Speyer)

Privat (Mannheim)

Privat (Haßloch)

Privat (Saarbrücken)

Liquid Lounge (Speyer)

Orange Bar (Heidelberg)

Liquid Lounge (Speyer)

Mai

Mit Roland Straub, einem alternden Lebenskünstler aus Speyerer Kreisen, verlegt der Brot&Kunst Verlag im Mai 2011 den ersten Fremdautoren. Das Coverfoto von Nachthunde schoss Florian Arleth zu einem früheren Jahreszeitpunkt am Hauptbahnhof von Speyer, dem vorherigen Wohnort des Verlagsgründers.

​

Nachthunde war bereits Jahre zuvor von R.S. Straub (Text) und Patric Neumüller (Bass und Mastering) vertont worden:

September

Die Abenteuer des Walter X erscheint. Florian Arleth schrieb den Roman in achtmonatiger Isolation in einem 9m²-Zimmer hoch über dem Heidelberger Tiergarten.

​

Die Wahl für den Ort der Debütlesung am 13. September fiel auf das Haus der Familie Schwab in Haßloch, dem Heimatort der beiden Verlagsgründer.

 

Die Hunderterauflage verkauft sich auf-grund der vielen Lesungen und Auf-tritte im öffentlichen Raum innerhalb von sechs Wochen.

​

Regelmäßige Lesungen in Kneipen und Bars bilden gerade im Anfangsjahr die Verkaufsbasis des Brot&Kunst-Verlages. 

 

In der ehemaligen Liquid Lounge (Maximilianstraße, Speyer) entsteht eine Lesereihe an Wochenabenden. Diese lite-rarischen Abende fanden über drei Jahre hinweg sechs Mal statt. Die Verlagsautoren Florian Arleth, Roland Straub und Freddy Mork lasen dort zusammen mit Gästen wie Johanna Schließer, Leonard Adams, Guido LillMaurice Moel und Marco Wolff. Musikalische Beiträge gab es von MKB und Geronimo MC

 

​

Oktober

Nach getaner Universität preist Max Kramer bei einem Feierabendbier eine Lesung des Verlags in der Orange Bar, Heidelberg an. Johanna Schließer, Florian Arleth und ein Gast lesen dort im Oktober 2011. 

​

In dem Wirt Usama hatte der Verlag den perfekten Kooperationspartner für Le-sungen gefunden. Allerdings verhinderte ein Brand in den Gasträumen weitere Lesungen in der Orange Bar.

​

November

Im November gibt es ein Verlagsgraffiti von Michael Steinmetz an einer öffentlichen Wand im Industriegebiet von Haßloch. Ein Foto des Stückes wird später die Rückseite von Florian Arleths erstem Gedichtband Betrachtungen eines Baustellenbewohners schmücken.

Dezember

Das Jahr 2011 endet mit dem ersten und bisher einzigen Manuskript, das auf postalischem Wege in Form eines USB-Sticks eingeht. Die Bekanntschaft mit Maurice Moel ergab sich schon Monate zuvor auf der Bento.dühne, einer Karlsruhe Lesebühne, die in den Folgejahren von großer Bedeutung für die kreative Kum-panei sein wird. 

2012

Zweitausendzwölf endet die studentische Phase des Verlags auch räumlich. Ein Umzug

ebnet neue Wege in der urbanen Kulturlandschaft und in die Poetry Slam-Szene des

Südens. Zwei spätere Stammautoren legen ihren Grundstein.

2012

Publikationen

Betrachtungen eines Baustellenbewohners,  Florian Arleth (Lyrik)

​

Pocket Poetry,

 Maurice Moel (Lyrik)

​

StigmaVerziert,

 Simon Felix Geiger (Lyrik)

Lesungen

19.01.

25.02.

01.03.

26.04.

08.05.

29.06.

10.07. 

13.07.

25.08.

30.08.

13.09.

09.10.

25.10.

13.11.

12.12.

14.12.

28.12.   

Liquid Lounge (Speyer)

Rapstammtisch (Aachen)

Liquid Lounge (Speyer)

Liquid Lounge (Speyer)

Bento Bar (Karlsruhe)

Buchhandlung Curth (Haßloch)

Bento Bar (Karlsruhe)

Schauraum (Karlsruhe)

Privat (Neustadt)

Liquid Lounge (Speyer)

Südstadtantiquariat (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

Luca's Feinkost (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

Privat (Landau)

Wohnzimmertour (Karlsruhe)

Januar

Mit Betrachtungen eines Baustellenbewohners erscheint das nächste Lyrikbuch im Brot&Kunst Verlag und gleichzeitig die erste nicht-prosaische Veröffentlichung von Florian Arleth.

​

Bestückt mit Fotos von Baustellengeräten und Baggern, markiert das Buch auch gleichzeitig das Ende der Heidelberger Zeit des Verlags. Das A5-Format wurde bisher nur einmal verwendet. 

März

Im März erfolgt der Umzug des Verlags nach Karlsruhe. In einer Wohn-gemeinschaft in der Südweststadt entsteht die Grundlage für die nächsten drei Jahre.

Mai

Die monatliche Lesebühne in der Karlsruher Bento-Bar wird mehr und mehr zum Epizentrum der kreativen Kumpanei in Karlsruhe. 

 

Ab Mai untersützt Florian Arleth die Organisation der Bento.dühne mit Printflyern, während Maurice Moel den Abend moderiert und über seine Kontakte die festen Lesenden einlädt. Auf diesem Wege kommen Simon Felix Geiger und Aaron Schmitt zum Verlag. 

Juni

Neben geladenen Gästen ist die Leseliste der Bento.dühne jedem nach kurzer Voranmeldung offen. Im Juni kommt so die erste Begegnung mit Paul Blau zustande. Der Wahlkarlsruher aus der Südstadt wird allerdings erst im Herbst 2013 auf den Verlag zukommen.

Juli

Das erste Buch eines Karlsruher Autoren erscheint bei Brot&Kunst. Maurice Moel ist 2012 ein slammender Kindergärtner, der in der Karlsruher Südstadt wohnt. Er liebt Kaffee und seine Schreibmaschine. Zudem macht er den Verlag mit Matthias Walz von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe bekannt.

​

Der Lyrikband Pocket Poetry wurde von Max Kramer wieder im klassischen Verlagsformat von 110 auf 175 mm gesetzt. Die Debütlesung gab es am 13. Juli im Schauraum in der Karlsruher Weststadt.

September

Dank der Kontakte des Neuautors bieten sich in Karlsruhe zahlreiche Möglich-keiten für Liveauftritte. Im Südstadt-antiquariat findet im September einmalig eine Lesung statt, begleitet von dem Musiker Hajo.

 

Für den Hintergrund des Printflyers benutzte Florian Arleth ein Foto einer Hausrückseite in der Karlsruher Innen-stadt. Das Foto wurde aus dem Vorführ-raum des Kinos Die Kurbel geschossen, wo er zu dieser Zeit arbeitete.

​

Im gleichen Monat entstehen die ersten beiden Lyrikvideos des Verlags mit freundlicher Mitwirkung von Maurice und dessen Bekannten Paul von der Hochschule für Gestaltung.

 

Das Bild zur linken zeigt eine Szene aus "Ein Stück Wolke". In der gleichen Straße (Luisenstraße, Karlsruher Südstadt) war zuvor noch mit Hilfe eines Longboards der Text "Stadtgeflüster" verfilmt worden.

November

Der November 2012 markiert mit StigmaVerziert das Verlagsdebüt von Simon Felix Geiger und zugleich den ersten Teil einer Lyriktrilogie des Wahl-Freiburgers. Unter ihm wird die Zusammenarbeit mit externen Fotografen wie Jane Viola Löczi gefördert, die auch das Coverfoto (auf dem nicht der Autor zu sehen ist) verantwortet. 

​

Dank seines unermüdlichen Engagements auf Bühnen im gesamten Bundesgebiet, verkauft sich StigmaVerziert (wie auch alle folgenden Bücher des Autors) außer-ordentlich gut. 

Dezember

Zum Jahresende beschließt Florian Arleth, seinen Roman Die Abenteuer des Walter X in einer Nacht komplett vorzulesen. In zwei (von ursprünglich drei geplanten) Wohngemeinschaften in der Karlsruher Südweststadt gelingt das Unterfangen nach mehr als fünf Stunden. 

2013

Zweitausenddreizehn führt eine Kooperation zur Teilhabe am alltäglichen Geschäft. Die

Kumpanen bekommen Einlass in die literarisches Gesellschaft der Stadt. Eine neue Buch-reihe wird geboren und feiert außerordentlichen Erfolg. 

2013

Publikationen

Die Abenteuer des Walter X,  

 Florian Arleth (Roman, Zweitauflage)

​

UnsinniVersum,

 Simon Felix Geiger (Lyrik)

​

Sentimental Fool,

 Roland Straub (Lyrik)

​

Einsichten eines Stadtflüchters,

 Florian Arleth (Lyrik im Quadrat #1)

Lesungen

13.01.

20.01.

01.02.

07.02.

12.02.

14.02.

12.03.

28.03.

26.04.

11.05.

01.07.

15.07.

12.09.

19.09.

19.09.

22.09.

23.09.

07.10.

19.10.

11.11.

25.11.

09.12.

A&S Bücherland (Karlsruhe)

AKK (Karlsruhe)

Wolf (Pforzheim)

Vanguarde (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

Wohnzimmer (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

Liquid Lounge (Speyer)

Liquid Lounge (Speyer)

Bento Bar (Karlsruhe)

Universitätscampus (Landau)

KOHI (Karlsruhe)

Osiander (Speyer)

Bento Bar (Karlsruhe)

Die Kurbel (Karlsruhe)

Prinz-Max-Palais (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Wohnzimmer (Karlsruhe)

Bücherbüffet (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Januar

Das Jahr 2013 beginnt für den Verlag mit einer Zweitauflage der bis dato erfolg-reichsten Veröffentlichung: Die Abenteuer des Walter X. Mit leicht verändertem Cover und Zusatzinhalten (wie einem Vorwort und einem alternativen Ende) erscheint die erste 200er-Auflage des Verla-ges. Beinahe allwöchentliche Lesungen in den ersten sechs Wochen des neuen Jahres sollen den Verkauf des Buches ankurbeln. Fester Bestandteil dieser Lesungen sind die beiden Lyriker Aaron Schmitt und Ricardo Vera.

Beide waren über Maurice (mittlerweile bereits in Lissabon wohnhaft) zum Verlag gekommen und werden im Falle von Aaron Schmitt auch noch längerfristig im Kreis der Kumpanei wirken. Dieser war Mitte 2012 von Darmstadt für ein Kunststudium nach Karlsruhe gezogen und hatte seinen Namen aus der Poetry Slam-Szene mitgebracht. Seine Suche nach alternativen Bühnen wird gerade 2013 zu einem großen Gewinn für den Verlag. Das Foto links zeigt ihn im A&S Bücherland in Karlsruhe-Ost.

Februar

Ein spontaner Roadtrip nach Paris festigt die kreative Kumpanei mit Cane Harry und Marco Wolff aka Second Room Left. Ersterer verantwortet künftig Foto und Video. Letzterer die musikalische Kulisse der Kumpanei in den kommenden Jahren.

März

Nachdem Maurice Moel zu Beginn des Jahres Karlsruhe in Richtung Westen verlassen hatte, übernehmen Florian Arleth und Aaron Schmitt die Orga-nisation der monatlichen Bento.dühne

​

Anlässlich von Werders Wohnzimmer, einer eintägigen Kunstveranstaltung in der Karlsruher Südstadt, wird lose ein Veran-staltungsprogramm konzipiert und im Namen von Brot&Kunst eingereicht.

April

Das Edgar Barowski Kammerspiel wird geboren. Anders als der Name vermuten lässt, sind es Aaron Schmitt und Marco Wolff, die dieses Projekt initiieren. Der junge Mann mit dem Künstlernamen Edgar Barowski kam über die Bento.dühne dazu und definierte in seiner Exzentrik das Format: Ein Schriftsteller tippt ohne Farbband auf vorgeschriebenen Regie-anweisungen die Rahmenhandlung, die anderen drei Teilnehmer gruppieren sich nach und nach um ihn. Sie verkörpern in subtiler Performance Musik, Malerei und Schauspiel. Auf einen Hinweis im Skript hin rufen sie eigene Textbeiträge ab. 

​

Die Logofigur gestaltet Florian Arleth in Anlehnung an den Verlagskumpanen.  

Mai

Am elften Mai feiert das Edgar Barowski Kammerspiel in der Bento Bar am Karls-ruher Werderplatz Premiere. Fotos schoss Patrick Paitz. 

 

Im gleichen Monat nehmen Florian Arleth und Aaron Schmitt an der Arbeitsgruppe der literarischen Gesell-schaft stellvertretend für die Bento.dühne teil. Die beiden schaffen es, die kreative Kumpanei in den Fokus städtischer Bezuschussung zu rücken. Bei einer dieser Sitzungen wird Florian Arleth von der Karlsruher Verlegerin Sonia Lauinger angesprochen und beginnt eine Koope-ration mit Der Kleine Buch Verlag.

Juni

Ein knappes halbes Jahr nach seinem Verlagsdebüt ist dieses bereits ausverkauft. Simon Felix Geiger legt daher im Juni mit UnsinniVersum den zweiten Teil seiner Trilogie vor. Julia Dreier zeichnet sich diesmal für das Coverfoto verantwortlich.

​

Die offizielle Prämierenlesung ist am 15. Juli im KOHI am Karlsruher Werderplatz, unweit der Bento Bar. Es ist zugleich die erste Lesung des Verlags dort. Über die nächsten zwei Jahre werden die Kum-panen mit einigen Lesungen im KOHI in Erscheinung treten.

Juli

Bereits im Juli wird das Edgar Barowski Kammerspiel zum zweiten Mal aufgeführt. Nach offizieller Anfrage wird die Campus-Bühne des Sommerfestes der Universität Landau bespielt. Neben einer Gage und Freigetränken gibt es reichlich Zuschauer. Auch existiert ein Handymitschnitt der Performance. Inhaltlich komplett über-arbeitet, bleibt dieser Auftritt beim Sommercafe 2013 der erfolgreichste wie auch gelungenste. Es soll leider auch der letzte sein, da Aaron Schmitt und Edgar Barowski später in diesem Jahr aus der Region wegziehen werden.

August

Der Speyerer R. S. Straub legt ebenfalls mit einer weiteren Veröffentlichung nach. Sentimental Fool ist der Titel seines zweiten Lyrikbands. Es ist das erste Buch, das in Kooperation mit Der Kleine Buch Verlag erscheint. Neben einem zweiten Logo auf dem Cover (Foto von R.S. Straub), hat eine Veröffentlichung nun zum ersten Mal eine ISB-Nummer.

 

Florian Arleth übernimmt neben dem Layout des Buches auch den Satz, wie schon bei UnsinniVersum im Juni.

September

Im September veranstaltet die Stadt Karlsruhe ihre ersten eigenen Literaturtage. Der Brot&Kunst-Verlag ist mit drei Terminen dabei. Neben der Lesebühne in der Bento-Bar sind die Kumpanen auch im Kino Die Kurbel vertreten, wo Florian Arleth in mona-telanger Vorbereitung einen Kurzfilmslam durchführt. Mit Lea Ammertal, Lisa Marie Gundling, Freddy Mork, Aaron Schmitt, Maurice Moel und Marco Wolff kommen alle sechs Teilnehmer aus dem Kreis des Verlags. 

​

Am darauffolgenden Sonntag der Bundes-tagswahlen halten Aaron Schmitt und Florian Arleth einen Workshop, bevor zur Mittagsstunde Simon Felix Geiger aus Freiburg und Maurice Moel dazustoßen (siehe Foto). Letzterer war extra für dieses Wochenende aus Lissabon hergetrampt. Zusammen lesen die vier Kumpanen bei einer Matinee der Literarischen Gesell-schaft Karlsruhes im Garten des Prinx-Max-Palais.  

Oktober

Im Oktober nimmt der Verlag am Bücherbüffet in der Fleischmarkthalle teil. Die Kleinverlagsmesse tagt zum zweiten und letzten Mal auf dem Schlacht-hofgelände in der Karlsruher Oststadt. Nach erfolgreich bezahlter Standgebühr wird ein Oktoberwochenende der krea-tiven Kumpanei gewidmet. Lisa Marie Gundling (Grafik), Michael Fairer (Foto-grafien) und Sascha Heilig (Illustrationen) sind Mitaussteller und -helfer.

 

Am Samstag kommt es zu einer Lesung auf der Bühne mit Lisa Marie Gundling, Sebastian Köhli, Freddy Mork und Florian Arleth. Am Sonntag tritt Paul Blau an den Verlag heran. 

November

Da der dreißigste Geburtstag von Florian Arleth auf einen Montag fällt, feiert der Verlagsgründer an diesem Abend im Karlsruher KOHI. Freunde und Bekannte lesen dort alte Texte von ihm vor, Florian Arleth präsentiert neue Lyrik. Lisa Marie Gundling fotografiert.

Dezember

Der Dezember 2013 markiert die Geburt von Lyrik im Quadrat. Florian Arleth hatte die Idee zu dem gleichseitigen 115mm-Format auf der Suche nach einer Alter-native für das zu sperrige A5-Format von Betrachtungen eines Baustellenbewohners. Er entwirft ein Vektorlogo für die Lyrikreihe.

​

In Anlehnung an seinen letzten Gedicht-band nennt er sein neues Werk Einsichten eines Stadtflüchters. Für das Cover dient der Blick aus dem Fenster des Verlagsdomizils in der Karlsruher Jollystraße.

 

Der Kleine Buch Verlag beteiligt sich aktiv an dieser Reihe und liefert bis zum Sommer 2015 die strukturelle und finan-zielle Grundlage für elf weitere Titel von Lyrik im Quadrat

2014

Für den Verlag ist Zweitausendvierzehn bis dato das Jahr mit den meisten Veröffent-lichungen. Brot&Kunst wird existenztragend, doch nach zwei Umzügen innerhalb der Stadt bricht in deren südlichem Herzen der letzte Winter in Karlsruhe an.

2014

Publikationen

BallastVerlust,

 Simon Felix Geiger (Lyrik)

​

Feisste Worte,

 Sebastian Köhli (Kurzgeschichten)

​

Das blaue Kabinett,

 Freddy Mork (Lyrik im Quadrat #2)

​

Voodoo Firlefanz,

 Paul Blau (Lyrik im Quadrat #4)

​

Drama genug,

 Mirko Marsollek (Lyrik im Quadrat #5)

​

Wagnisspur,

 Lutz Brien (Lyrik im Quadrat #6)

​

RundumVerwirklicht,

 Simon Felix Geiger (Sammelband)

​

Una birra, por favor,

 Florian Arleth (Lyrik im Quadrat #X)

​

Nachgeblickt,

 Lea Ammertal (Lyrik im Quadrat #7)

Lesungen

20.01.

17.02.

12.03.

24.03.

15.07.

15.09.

03.10.

07.12.

15.12.

​

KOHI (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Bento Bar (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Nordbeckenatelier (Karlsruhe)

KOHI (Karlsruhe)

Max Café Bar (Karlsruhe)

Galli Theater (Altensteig)

KOHI (Karlsruhe)

Januar

Direkt zu Beginn des Jahres 2014 legt Simon Felix Geiger mit BallastVerlust den letzten Teil seiner Lyriktrilogie vor. Es ist gleichzeitig die dritte Veröffentlichung von ihm bei Brot&Kunst in knapp 13 Monaten. Zwei seiner Bücher waren bereits ausverkauft, ein Sammelband sollte wird Ende 2014 erscheinen. 

​

Wie schon bei seinem zweiten Buch UnnsinniVersum, war Julia Dreier für das Coverbild verantwortlich. Weitere Foto-grafien im Innenteil stammen von Ramona Freitag

Februar

Die erste Kurzprosasammlung publizierte der Verlag im Februar mit Feisste Worte von Sebastian Köhli, einem Kommilitonen von Edgar Barowski. Sebastian Köhli war schon im Vorjahr hin und wieder bei der Bento.dühne in Erscheinung getreten und hatte dort einzelne Kurzgeschichten vorgetragen. 

​

Das Coverbild schoss Florian Arleth am 11.11.2013 im KOHI am Karlsruher Werderplatz. Sebastian Köhli hatte dort anlässlich des 30. Geburtstags seines Verlegers dessen Texte vorgetragen.

März

Bereits vor über einem Jahr war Freddy Mork über den gemeinsamen Bekannten Marco Wolff an den Verlag herangetreten. Ging es ihm damals um die Veröffentlichung eines Märchenromans, so konzentrierte er sich den Großteil von 2013 auf seine Lyrik und trug diese auch u.a. auf der Bento.dühne oder bei den Karlsruher Literaturtagen vor. Im März veröffentlichte er als zweiten Teil der neugegründeten Lyrik im Quadrat-Reihe sein Debüt Das blaue Kabinett

​

Ein Bekannter des Autors, der Landauer Künstler Dominik Schmitt, stellte eine digitalisierte Sammlung seiner Gemälde zur Verfügung, aus denen Freddy Mork die ihm passendsten wählte. Dominik Schmitt ist zu diesem Zeitpunkt auch damit beschäftigt, den Märchenroman von Freddy Mork zu illustrieren.

​

Der nach Zürich verzogene Edgar Barowski rezensiert das Buch treffend: 

Das Blau des „blauen Kabinett“ von Freddy Mork ist nicht das seichte Blau einer lauen Frühlingsnacht, sondern eingedickter, dunkel-blauer Sirup ohne Verfallsdatum, den der Dichter aus dem Schatten der Tage kocht. Und was in diesem Kabinett spricht, ist kein lyrisches Ich, sondern ein dutzend lyrischer Crash-Test-Dummies, die losgeschickt werden bis an die Grenzen der Komik, um die Möglichkeiten eines „Ich“ auszuloten, um sich Beulen einzufangen und die eine, unbequeme Frage zu klären: Hinter diesen Menschen-masken, denen man allenthalben begegnet, lebt da überhaupt noch jemand? 

Mai

2014 sind im Mai bereits so viele Bücher erschienen wie im kompletten Jahr 2013. Paul Blau legt mit Voodoo Firlefanz den nächsten Teil der Lyrik im Quadrat-Reihe vor. Nachdem dieser über das letztjährige Bücherbüffet auf den Verlag aufmerksam geworden war, hatte er Texte, Fotografien und Grafiken eingereicht.

Juli

Mirko Aleksander Marsollek hatte zu Beginn des Jahres einen A4-Umschlag mit Gedichten an den Verlag gesendet. Damals wohnt er ebenfalls in der Karls-ruher Südweststadt und arbeitet als Fried-hofsgärtner. Zum Juli 2014 erscheint sein Lyrikband Drama genug. Die Illustrationen stammen von Constanze Zacharias, einer Freundin des Autors.

​

Über Constanze Zacharias tritt das Künst-lerkollektiv Nordbecken, eine Wohnge-meinschaft in einem umgebauten Lager-haus im nördlichsten der drei Arme des Karlsruher Hafens, an den Verlag heran. Für den Lesetag ihres einmal im Jahr stattfindenden Kunstfestivals entwirft der Verlag ein Programm. 

​

Auf der Grundlage einer Lyrik im Quadrat-Lesung mit zehnminütigen Bei-trägen je Autor entsteht eine musikalische Improvisationsrunde. Auf der offiziellen Debütlesung von Mirko Aleksander Marsollek und Drama genug liefern Marco Wolff und George Lukas die musikalische Untermalung, wechseln sich an Schlag-zeug und Drumcomputer ab. Mobydee und Geronimo MC rappen als Gäste.

Oktober

Im Rahmen der Karlsruher Literaturtage 2014 lesen Lutz Brien, Mirko Mars, Paul Blau, Florian Arleth und Freddy Mork erneut im Garten des Prinz-Max-Palais. Cane Harry fotografiert die  Matinee. 

​

Zwei Montage später erscheint in der Rheinpfalz ein von Ursula Planker verfasstes Porträt über Freddy Mork. Der Artikel basiert auf einem Besuch bei ihm in Maikammer und wird ergänzt durch ein telefonisches Interview mit dem Verleger Florian Arleth.

​

Nach dreimonatiger Pause erscheint der sechste Teil der Lyrik im Quadrat-Reihe mit Wagnisspur im Oktober. Lutz Brien arbeitet zu dieser Zeit als Lektor bei Der kleine Buch Verlag, in dessen Räum-lichkeiten Florian Arleth als Herausgeber der Lyrik im Quadrat-Reihe ebenfalls verkehrt. In zahlreichen Mittagspausen wird das Projekt geplant und der Satz der Gedichte besprochen. Lutz Brien zeichnet sich für alle Fotografien in diesem Buch verantwortlich.

​

Da das zu Beginn des Jahres publizierte BallastVerlust bereits zum Som-mer beinahe vergriffen ist, bringt Simon Felix Geiger im Oktober einen fast 200-seitigen Sammelband mit dem Titel RundumVerwirklicht heraus.  Das Buch ent-hält seine drei vorherigen Lyrikveröffent-lichungen nebst einigen Bonustexten. 

​

Das von seiner Lebensgefährtin ge-schossene Foto erstreckt sich über den kompletten Buchumschlag und zeigt den Autoren in Denkerpose inmitten einer peruanischen Ruinenstadt.

November

Seinen Italienurlaub verarbeitet Florian Arleth mit Una birra, por favor. Sämtliche Texte wurden vor Ort geschrieben, alle Fotografien ent-stammen dem Mobiltelefon des Autoren. Aaron Schmitt bezeichnete das Buch als den wohl geeignetsten Antireiseführer für fortgeschritten Desillusionierte

Dezember

Die Bekanntschaft mit Lea Ammertal war über die Suche nach Teilnehmern für den Kurzfilmslam im Herbst 2013 zustande gekommen. Dort trug die Dame aus dem Schwarzwald vor und dort ergab sich die Idee für einen Gedichtband. Die Debütlesung von Nachgeblickt steigt am 7. Dezember im Galli Theater Altensteig.

2015

Ein Vertrauensbruch prägt Zweitausendfünfzehn und ist mitverantwortlich für den 

Umzug in die Pfalz. Dort wird eine Sommerwoche auf der Landesgartenschau verlebt. Ein neues Projekt erschließt städtisches Neuland und eine Anthologie erscheint. 

2015

Publikationen

Sinn im Unsinn,

 Manuel Zerwas (Lyrik im Quadrat #8)

​

Rauschrift,

 Aaron Schmitt (Lyrik im Quadrat #9)

​

Der weite Ritt nach Albuquerque,

 Florian Arleth (Novelle)

​

Lichtspielmomente,

 Carola Kasimir (Lyrik im Quadrat #10)

​

Fragmen(t)schSimon Felix Geiger,

 (Lyrik im Quadrat #11)

​

Prost Mahlzeit! Constanze Zacharias, 

 (Lyrik im Quadrat #12)

​

KarmanautAlexander M. Neumann, 

 (Lyrik im Quadrat #13)

​

Eine Anthologie voll Kurzprosa

 Diverse Autoren (Kurzprosa)

Lesungen

18.04.

13.05.

15.06.

17.06.

18.06.

14.07.

25.09.

​

One in a Million (Mainz)

One in a Million (Mainz)

Landesgartenschau (Landau)

Landesgartenschau (Landau)

Landesgartenschau (Landau)

Nordbeckenatelier (Karlsruhe)

Nordbeckenatelier (Karlsruhe)

Januar

Das Jahr beginnt mit Sinn im Unsinn, der ersten Veröffentlichung von Manuel Zerwas. Der Musiker und Dichter aus Speyer war im Spätsommer 2014 über Facebook auf den Verlag zugetreten. Das Coverfoto wie auch alle Bilder im Innenteil des Buches stammen von der Speyerer Fotografin Lena Csercsevics.

März

Mit einer Auflage von 500 Exemplaren, der bis dato höchsten des Verlages, er-scheint Rauschrift im März. Das Verlags-debüt des nach Braunschweig verzo-genen Aaron Schmitt ist nach wie vor eines der aufwendigsten Bücher des Verlags und entstand gänzlich auf Grund-lage handverschriftlichter Texte Aaron Schmitts, der auch alle Fotos beisteuerte.

April

Zwei Dutzend Exemplare von Sinn im Unsinn liegen seit Februar in der Mainzer Buchhandlung Bukafski. Eines davon landete bei Vicky Stratidou, einer Kunst-studentin, die im April eine Verkaufs-fläche für Printerzeugnisse namens One in a Million ins Leben ruft. Für die Eröffnung konzeptioniert der Verlag ein neues Büh-nenprojekt. 

​

Die Runde der gescheiterten Romane debü-tiert am 18. April. Unter den fünf Teil-nehmern sind drei Autoren des Verlags. Mayra Scheffel und Rolf Suter ergänzen das Quintett. Knapp neunzig Minuten lang moderiert Mirko Mars vor vollem Laden und führt das Publikum durch die abgebrochenen Romane seiner Gäste. Es wird die erste von insgesamt drei erfolg-reichen Lesungen in Mainz sein. 

​

Zum Ende des Monats erscheint nach knapp drei Jahren Lyrikpause die nächste Prosaveröffentlichung von Florian Arleth. Die Westernnovelle Der weite Ritt nach Albuquerque wurde als loses Vorwerk zu Die Abenteuer des Walter X geschrieben, der tanzende Indianer ist ein Ahne des namenlosen Indianers. 

​

Bei der Wahl des Reiseziels fiel die Ent-scheidung auf Albuquerque, da dieser Name laut Ansicht des Autors angenehm zu lesen, wie auch zu sprechen ist. Zusätz-liche Illustrationen im Buchinnern ent-stammen der Kreativküche von Sascha Heilig, einem früheren Mitbewohner von Florian Arleth.

Juni

Die fünfte rheinland-pfälzer Landesgar-tenschau findet in diesem Sommer in Landau statt. Den Verlag erreicht eine Anfrage der dortigen Universität, die noch auf der Suche nach literarischem Programm für ihre Bühne in einem ehemaligen Feuerwehrhaus ist. Die Kumpanen bekommen eine komplette Kalenderwoche reserviert, von der sie drei Tage an Der Kleine Buch Verlag abtreten.

​

Dank tüchtiger Mitorganisation von Freddy Mork (siehe Foto) ist der Brot&Kunst-Verlag an vier Wochentagen im Juni je sechs Stunden lang vertreten und realisiert neben mehreren Lesungen auch Kreativprojekte. Als Gäste lesen und stellen aus: Lisa Marie Gundling, Constanze Zacharias, Paul Blau, Simon Felix Geiger, Sebastian Köhli, Manuel Zerwas und Alexander M. Neumann.

​

Ebenfalls im Juni erscheint mit Lichtspielmomente nach knapp drei Jahren wieder ein Buch aus Heidelberger Stundentenkreisen. Die Autorin Carola Kasimir absolvierte 2014 ein Praktikum bei Der Kleine Buch Verlag. und wurde so auf Florian Arleth aufmerksam. Alle Fotografien stammen von der Autorin. Auf dem Cover ist die Theodor-Heuss-Brücke zu sehen, welche die Heidelberger Innenstadt mit dem Studentenviertel verbindet, dem Geburtsort des Verlags. 

​

Im gleichen Monat veröffentlicht Simon Felix Geiger sein mittlerweile fünftes Buch im Verlag und leistet seinen ersten Beitrag zur Lyrik im Quadrat-Reihe. Fragmen(t)sch ist in drei Teile aufgesplittet: Hoffnung, Liebe und Friede -- oder in der südafrikanischen Bantusprache: themba, thanda und thula. Für das Titel-foto zeichnet sich erstmals Marc. J. Hofmann verantwortlich, für die Fotos im Textteil Simon Felix Geiger

Juli

Mit Prost Mahlzeit! erscheint das erste Buch von Constanze Zacharias. Die Karlsruherin hatte 2014 bereits die Bildseiten von Lyrik im Quadrat #5 befüllt. Die Debütlesung findet ebenfalls auf dem Sommerfestival des Nordbecken Ateliers im Karlsruher Rheinhafen statt (siehe Foto). Prost Mahlzeit! wird das letzte Buch aus der Kooperation mit Sonia Lauingers Der Kleine Buch Verlag. Gebrochene Verträge und nicht bezahlte Honorare sind die Ursache für fortan getrennte Wege. Mit dem Umzug des Verlags nach Neustadt an der Weinstraße wird die Trennung von der Karlsruher Verlagsszene auch räumlich vollzogen. 

September

Im Winter 2014 besuchte Alexander M. Neumann aus Landau eine Verlagslesung im Karlsruher KOHI. Da kurzfristig einer der Vortragenden ausgefallen war und Alexander zufällig eigene Texte dabei hatte, sprang er ein und ist seither fester Bestandteil der kreativen Kumpanei. Im September 2015 erscheint mit Karmanaut Lyrik im Quadrat #13

Oktober

Auch im dritten Jahr in Folge ist der Brot&Kunst-Verlag bei den Karlsruher Literaturtagen vertreten. Anlässlich der Vorgabe von ungewöhnlichen Leseorten kooperieren die Kumpanen erneut mit dem Nordbeckenatelier in Karlsruhe und führen Die Runde der gescheiterten Romane zum zweiten Mal auf. 

​

Da Mirko Mars als Moderator an diesem Abend leider verhindert ist, springt Alexander M. Neumann ein. Die Besetzung der gescheiterten Romanciers ist identisch mit der April-Aufführung in Mainz. Die Badischen Neuesten Nachrichten finden in der Folgewoche wenig lobende Worte für das Projekt (siehe Foto links).

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November

Anfang November trifft die erste Anthologie von Brot&Kunst im neuen Neustadter Verlagsquartier ein. Recht programmatisch trägt das Buch den Titel Eine Anthologie voll Kurzprosa. Die Vektorgrafiken auf dem Cover und im Inhaltsverzeichnis wurden von Florian Arleth gestaltet.

​

Inhaltlich entstammen 10 der 17 Kurz-geschichten dem direkten Verlags-umfeld. Vertreten sind Florian Arleth, Edgar Barowski, Paul Blau, Simon Felix Geiger, Sebastian Köhli, Freddy Mork, Alexander M. Neumann, Johanna Schließer, Aaron Schmitt und Manuel Zerwas.  Die restlichen Beiträge wurden auf eine Onlineausschreibung hin aus ganz Deutschland eingereicht. 

2016

Zweitausendsechzehn bietet dem Verlag neuen Nährboden in der pfälzer Provinz. Für ein Sommerwochenende wird eine Literaturvilla erschaffen und öffnet den Kumpanen viele Türen. Ein Märchenroman und eine Kolumne erscheinen. Rekorde brechen.

2016

Publikationen

Fischgrätenmobile,

 Paul Blau (Lyrik im Quadrat #14)

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Verlorene Märchen,

 Freddy Mork (Märchenroman)

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Landschaft mit großem H,

 Matthias Engels (Lyrik im Quadrat #15)

​

Mond.vagabunden,

 Maurice Moel (Lyrik im Quadrat #16)

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Die Ästhetik des Scheiterns

 Florian Arleth, (Lyrik im Quadrat #17)

​

Wellen branden 

 Katharina Dück, (Lyrik im Quadrat #18)

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Lesungen

26.02.

27.02.

21.05.

22.05.

12.06.

 

24.06.

25.06.

29.07.

17.09.

18.09.

 

25.09.

14.10.

17.12.

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A&S Bücherland (Karlsruhe)

One in a Million (Mainz)

Villa Herrenhof (Neustadt)

Villa Herrenhof (Neustadt)

Kulturscheune im Bachstelznest

 (Annweiler-Queichhambach)

A&S Bücherland (Karlsruhe)

Künstlerhaus (Karlsruhe)

Villa Böhm (Neustadt)

Bar Restaurant Tati (Heidelberg)

Atelier Manfred E. Plathe  (Neustadt)

Prinz-Max-Palais (Karlsruhe)

Villa Böhm (Neustadt)

Atelier Wolfgang Glass (Neustadt)

​

Januar

Im Januar entstehen drei Montagen auf der Basis von jenen historischen Postkarten, die bereits in Lea Ammertals Gedichtband nachgeblickt Verwendung fanden.

 

Als Abschlussprojekt von Florian Arleths Wortschmiede erscheint picturesque poetics. Das Printbuch selbst entstand in Koope-ration mit Mud Press, einem studentischen Verlag aus Nottingham. 

​

Aus dem Kreise der Kumpanen sind Mayra Scheffel, Edgar Barowski und Florian Arleth mit englischsprachigen Beiträgen vertreten.

Februar

Nachdem die Kumpanen vor knapp acht Monaten noch die Eröffnung von One in a Million in Mainz mitgestalten durften, wird ihnen im Februar auch die Ehre zuteil, den künstlerischen Schlussstrich unter den Ladenstandort im Mainzer Bleichenviertel zu setzen.  

​

Alexander M. Neumann, Florian Arleth und Freddy Mork sind an diesem Februarsamstag ab Vormittag vor Ort. Bis zum frühen Abend erfolgt bei Vodka und Kaffee gesellige Kumpanei mit stünd-lichen Lesungen.

​

Der Flyer entstand auf Basis eines Fotos von Cane Harry aus dem April des Vorjahres und zeigt den Blick aus dem Laden in Richtung der Heidelber-gerfaßgasse im Mainzer Bleichenviertel. Das Foto links wurde ebenfalls von Cane Harry geschossen und zeigt die Kumpanen bei der Einrichtung der Leseräumlichkeiten.

März

Bis April dauert es, bis mit Paul Blaus Gedichtband fischgrätenmobile die erste Veröffentlichung des Jahres wiewohl der vierzehnte Band der Lyrik im Quadrat-Reihe erscheint. Knapp zwei Jahre nach seinem Debüt voodoo firlefanz ist es die zweite Veröffentlichung des Wahlkarls-ruhers im Brot&Kunst-Verlag

Mai

Im Mai erscheint nach mehr als drei-jähriger Vorbereitungszeit Freddy Morks Prosadebüt Verlorene Märchen. Es ist die erste Veröffentlichung im Brot&Kunst-Verlag, die ein Farbcover ziert. Zudem konnte mit Mayra Scheffel erstmals ein professioneller Partner in Sachen Korrektorat und Lektorat gewonnen werden.  

 

Verantwortlich für das Titelgemälde, wie auch für alle Illustrationen im Textteil, ist der Landauer Künstler Dominik Schmitt, der auch schon Freddy Morks Debüt Das blaue Kabinett mit Bildern versah -- wenn-gleich damals nicht exklusiv. 

​

Am dritten Maiwochenende leisten die Kumpanen einen großen Beitrag zum literarischen Teil des Querfällteinfestivals. Massig kreative Kumpanei findet statt in der für vier Tage so betitelten Lite-raturvilla in der Ecke des Herren-hofgeländes in Mußbach, einem Vorwort von Neustadt an der Weinstraße.

 

Neben regionalen Kumpanen wie Florian Arleth, Freddy Mork und Alexander M. Neumann, reisen der Karlsruher Paul Blau und der Freiburger Sebastian Köhli an. Aus Braunschweig kommend, macht Aaron Schmitt ebenfalls kurz Station in der Pfalz. Mit ihm entsteht ein Video

​

Ebenfalls im Mai erscheint die zweite Lyrik im Quadrat-Veröffentlichung des Jahres. Mit Matthias Engels aus dem nordrhein-westfälischen Steinfurt war zum Jahresbeginn ein erfahrener Autor über Facebook an den Verlag herange-treten. Die äußerst professionelle Zusam-menarbeit mit ihm führt bereits nach wenigen Monaten zu dem gewünschten Ergebnis: landschaft mit großem h. Die Illustrationen stammen von dem Schwei-zer Dominik Beer

Juni

Vier Jahre nach Pocket Poetry kommt neuer Lesestoff von Maurice Moel. Monate des Onlineaustausches zwischen Europa und Südamerika führen zu Mond.vagabunden

​

Das Buch entstand komplett aus Schreib-maschinenscans und führt als Formats-novum ein bläuliches Cover ein. Die Hälfte der Einnahmen geht an den Autor.

​

Zum Monatsende findet in der Super-marktweite des A&S Bücherlands Karls-ruhe eine Lyrik im Quadrat-Lesung mit vier Verlagsautoren statt.

​

Per Beamerprojektion präsentiert Florian Arleth erstmals Die Ästhetik des Scheiterns. Zudem spielt Tobias Wütz am Klavier.

Juli

Am letzten Freitag des Juli gestalten die Kumpanen erstmals das Rahmenpro-gramm einer Vernissage des Kunstver-eins Neustadt in der Villa Böhm. Freddy Mork, Kai Kraus und Florian Arleth tragen auf der Freiterrasse vor. Second Room Left liefert die Musik dazu, Donnie Dala ist Special Guest und Manfred E. Plathe hält den Abend fotografisch fest.

September

Den Herbstbeginn prägen zwei Lese-wochenenden. Am Samstag den 17. findet eine Lesung im Rahmen des Heidelberger Literaturherbst in den Räumlichkeiten des Restaurant Tati statt. Auf dem Bild genießt Freddy Mork die Aussicht auf das dortige Treppenhaus. Am nächsten Tag ist die Kumpanei bei Manfred E. Plathe geladen und trägt in dessen Räumen anlässlich der Offenen Ateliers RLP vor. 

​

Am darauffolgenden Sonntag geht es nach Karlsruhe, wo der Verlag dank der Initia-tive von Hedi Schulitz und der GEDOK zum vierten Jahr in Folge an den städt-ischen Literaturtagen teilnimmt. 

November

Im November erscheint das sechste Buch Florian Arleths. Band 18 der Reihe Lyrik im Quadrat ist Die Ästhetik des Scheiterns.

 

Das doppelseitige Cover zeigt die Balkon-dämmerung in der Weststadt Karlsruhes mit Wäschestange, Schornstein und Dach-verschlag. Aufgegriffen wurde die Blau-prägung des Junibuches. 

Dezember

Für den finanziell bis dato besten Jahresabschluss der Verlagsgeschichte sorgt wellen branden, ein Gedichtband von Katharina Dück. Mit Illustrationen von Wolfgang Glass ist es eine Koproduktion des Neustadter Kunstvereinvorstands und bereits am Abend der Debütlesung zum dritten Advent ausverkauft. Eine Zweit-auflage folgt zwischen den Jahren. 

2017

Unter Beteiligung der Kumpanen wird Zweitausendsiebzehn die Literaturvilla in einem Vorort Neustadts etabliert. Das zwanzigste quadratische Buch erscheint. Im Breisgau und in Heidelberg wächst die Präsenz des Verlags und führt zu neuen Autoren und Leseorten.

2017

Publikationen

Ganzendent, Simon Felix Geiger 

 (Lyrik im Quadrat #19)

​

LesereiseLea Ammertal (Kurzprosa)

​

Mitteilungen einer Saatkrähe,

 Andreas Peters (Lyrik im Quadrat #20)

​

Träume aus Morphin,

 Alexander M. Neumann (Roman)

​

Trakl translations

 Matthias Engels (Lyrik im Quadrat #21)

​

​

Lesungen

25.01.

04.05.

05.05.

01.07.

06.07.

07.09.

05.10.

20.10.

​

​

Marstallcafé (Heidelberg)

Literaturvilla Herrenhof (Neustadt)

Buchhandlung Klingberg (Freiburg)

Waldhornplatz (Karlsruhe)

Literaturvilla Herrenhof (Neustadt)

Literaturvilla Herrenhof (Neustadt)

A&S Bücherland (Karlsruhe)

Café Satz (Freiburg)

​

Januar

KAMINA ist ein Dichterkreis aus Heidel-berg, der von Katharina Dück und Elena Kisel gegründet wurde. Seit 2011 hatte es keine Verlagslesung in Heidelberg mehr gegeben. Das sollte sich in diesem Jahr ändern. â€‹

​

Ende Januar findet im Marstallcafé eine Dichter-Kolchose statt. Die Kumpanen werden vertreten von Katharina Dück, Carola Kasimir, Alexander M. Neumann und Freddy Mork.

Februar

Nach seinem Lyrik im Quadrat-Debüt vor zwei Jahren legt Simon Felix Geiger mit ganzendent seine siebte Verlagsveröffent-lichung vor. Das Buch markiert die #19 in der Reihe. Als Novum führt es farbige Illustrationen im Innenteil ein, die von der Künstlerin Adél Kovács-Ehret eigens angefertigt wurden. 

April

Der Antiquar Rainer Heeke war Anfang des Jahres auf der Suche nach Schreibmaschinenlyrik gewesen und mit Maurice Moels mond. vagabunden fündig geworden. Der Bücherbestellung folgte eine Einladung auf den Billerbecker Büchermarkt nahe der niederländischen Grenze.

​

Im backsteinernen Hof der Dorfkirche gibt es an einem Wochenende im späten April Produkte der kreativen Kumpanei zu erwerben. 

Mai

Ziemlich genau ein Jahr nach dem Erstdruck erscheint die Zweitauflage von Freddy Morks Roman Verlorene Märchen.

 

Und mit der Literaturvilla auf dem Gelände des Herrenhofs Mußbach findet sich nach zwölf Monaten auch endlich eine Bühne für eine Lesung von Freddy Mork. Zum zweiten der insgesamt sechs bewilligten Termine von Literaturvilla präsentiert... liest der Maikammerer zu Kontrabass- und Ölgemäldeprogramm aus seinem Märchenroman. Es ist der erste von drei Abenden der Kumpanei. 

​

In der Folgewoche erscheint das Prosadebüt der Schwarzwälderin Lea Ammertal knapp zweieinhalb Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung nachgeblickt (Lyrik im Quadrat #7). Anlässlich einer Lesereise nach Halle an der Saale konzipiert, kommt das mit lesereise betitelte Buch auch pünktlich aus dem Druck. Es ist die erste Kurzprosaveröffent-lichung des Verlags seit November 2015 (Eine Anthologie voll Kurzprosa).   

​

Das Titelbild ist eine Postkartenkollage, die Florian Arleth im Vorjahr angefertigt hatte. Zu sehen ist eine Uferpromenade in Montreux, Frankreich, gekrönt von dem Rathaus der Stadt Wilhelmshaven. 

Juli

Über Simon Felix Geiger erreichte den Verlag das Manuskript eines dichtenden Pfarrers aus Freiburg. Die Zusammen-arbeit mit Andreas Peters führt innerhalb von kürzester Zeit zum zwanzigsten Band der Lyrik im Quadrat-Reihe. Mitteilungen einer Saatkrähe kommt auf  168 Seiten und wird ergänzt durch Fotografien des Salzburgers Christian Weingartner.

​

Pünktlich zu dem 20. Jubiläum der Verlagslyrikreihe bietet die Literaturvilla am ersten Donnerstag des Juli die perfekte Bühne für eine pfälzer Auswahl an Lyrik im Quadrat-Autoren. Freddy Mork (#2) liest so zum zweiten Mal in zwei Monaten dort. Alexander M. Neumann (#13) debütiert mit Lyrik. Die Riege der Lesen-den wird ergänzt durch Katharina Dück (#18) und Manuel Zerwas (#8). 

​

Zusätzlich gestaltet Paul Blau (#4 und #14) mit Chansons und Gitarre den musi-kalischen Teil des Abends. 

September

Ziemlich genau zwei Jahre nach seinem Verlagsdebüt Karmanaut (Lyrik im Quadrat #13) erscheint das nächste Buch von Alexander M. Neumann. Das 168 Seiten starke Träume aus Morphin lässt sich irgendwo zwischen Prosaskizzen und Roman verorten. Der Textteil des Buches wurde komplett in weißer Schrift auf schwarzen Grund gesetzt.

​

Für Lektorat und Korrektorat konnte (nach Verlorene Märchen) erneut Mayra Scheffel gewonnen werden. Für das Coverbild zeichnet sich Nina Bussjäger verantwortlich. Noch vor Ablauf des Jahres wird Edgar Barowski eine Rezension dazu schreiben. 

​

Passenderweise findet im September die vierte Ausgabe der Literaturvilla statt. Unter dem Motto a bizarre ride steigt ein multimedialer Gewaltritt. Alexander M. Neumann stellt sein neues Werk in Gesellschaft einer Schaufensterpuppe in Zwangsjacke vor. 

​

Florian Arleth präsentiert zum ersten und letzten Mal Die Ästhetik des Scheiterns (Lyrik im Quadrat #17) mit Beamerprojekion, und Sounds von Second Room Left. Der weitere musikalische Input stammt von Vincenzo Bossi

​

Oktober

Auch bei den Karlsruher Literaturtagen 2017 ist der Brot&Kunst-Verlag wieder mit einer Lesung vertreten (siehe Programmankündigung links). Unter dem Motto Vom Klang der Ferne lesen im Oktober Carola Kasimir, Sebastian Köhli, Freddy Mork, Florian Arleth, Paul Blau und Alexander M. Neumann in den Hallen des A&S Bücherlands.

​

Texte von Maurice Moel werden per Lautsprecher eingespielt. Seine Mutter ist an diesem Abend anwesend. Auch hat er Geburtstag. Carola Kasimirs Begleiter fotografierte die körperlich anwesenden Autoren mit einer historischen Couch vor den endlosen Bücherwänden (Foto links).

Dezember

Der Steinfurter Matthias Engels debü-tierte letztes Jahr in der Lyrik im Quadrat-Reihe (#15). Im Frühjahr 2017 wendet sich der Nordrheinwestfale mit einem weiteren Projekt an den Verlag: Trakl translations (Lyrik im Quadrat #21). 

 

Pünktlich zum ersten Dezember erscheint das Buch mit farbigem Cover. 25 Texten des Salzburger Dichters Georg Trakl stehen 25 Interpretationen von Engels gegenüber. Die Illustrationen stammen von Christiane Semmler.

​

2018

Zweitausendachtzehn steht im Zeichen des Weines und der Romane. Nach acht Jahren in Städten zieht der Verlag in eine (groß)dörfliche Umgebung um. Drei neue Kumpanen kommen an Bord, erstmals erscheinen ein Versepos und eine Wettbewerbspublikation.

2018

Publikationen

Junas Lob, Belmonte  (Versepos)

​

DunkelkammergucklochPaul Blau

 (Lyrik im Quadrat #22)

​

TiefschlaftaucherSebastian Frank (Roman)

​

Erst wenn, Thomas Weiß

 (Lyrik im Quadrat #23)

​

Longlist 2018, Literaturvilla Herrenhof

 (Kurzprosaanthologie)

​

Ansichten eines Kleinwüchsigen

 Florian Arleth (Roman)

​

​

Lesungen

01.03.

03.05.

01.06.

04.06.

05.07.

12.09.

15.09.

16.09.

22.09.

28.09.

06.12.

​

​

Literaturvilla #7 (Herrenhof Neustadt)

Literaturvilla #8 (Herrenhof Neustadt)

Villa Böhm (Neustadt)

DAI (Heidelberg)

Literaturvilla #9 (Herrenhof Neustadt)

Querfälltein (Neustadt)

Querfälltein (Hambacher Schloss)

Querfälltein (Hambacher Schloss)

Literaturherbst (Heidelberg)

Literaturtage (Karlsruhe)

Art-Shop (Neustadt)

Literaturvilla #6_Januar 2018_Plakat Web

Januar

Den Jahresauftakt gibt es 2018 direkt am 4. Januar zur sechsten Ausgabe der Literaturvilla Herrenhof. Unter dem Veranstaltungsmotto "Neue Kurzprosa" trägt u.a. Freddy Mork vor. 

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Constanze Zacharias gestaltet die Ausstellung des Abends mit Cyan-Drucken, von denen einige auch in den Lyrik in Quadrat-Bänden #5 und #12 enthalten sind. Ihr Bruder Jonathan Zacharias liefert zusammen mit einem Bekannten aus New York die passende Jazz-Begleitung. 

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März

Im März bekommen die Kumpanen Ver-stärkung aus Heidelberg. Mit Belmonte stößt ein gut vernetzter und bereits publi-zierter Autor zum Verlag. 

​

Sein Versepos Junas Lob stellt er im Rahmen der Literaturvilla #6 am 1. März in Neustadt-Mußbach vor.  

​

Verfasst in einem fiktionalisierten Mittel-hochdeutsch bekam das 172-seitige Buch ein grafisch reduziertes Farbcover in An-lehnung an Titelseiten der Renaissance. 

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Mai

Die erste Lyrik im Quadrat-Publikation 2018 erscheint im Mai mit Paul Blaus Dunkelkammerguckloch. Es ist Titel #22 der Reihe und zugleich die dritte Verlagsver-öffentlichung des Karlsruher Kumpanen. 

​

Das Buch ist bestückt mit Fotografien des Autoren und kommt mit einem eigens designten Inhaltsverzeichnis daher. 

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Juni

Im Juni erblicken die Rebzeilen das Licht der Welt. Ein Deutscher Qualitätswein aus Maikammer in der Pfalz mit Lyrik auf den Rücketiketten - das war die Idee von Freddy Mork und dem Winzer Simon Stauch gewesen.

​

Die Etiketten werden von Florian Arleth unter Verwendung einer über 100 Jahre alten Grafik von Wilhelm Gerstung gestal-tet. Die Rücketiketten zieren Gedichte von insgesamt sechs Kumpanen. 

​

Kurzerhand wird das Format der Weinlese eingeführt und erstmals Anfang Juni in der Villa Böhm in Neustadt durchgeführt. Die ersten der insgesamt 600 Flaschen Rebzeilen werden an diesem Freitag im Sommer ausgeschenkt. 

​

Es lesen Florian Arleth, Paul Blau, Katharina Dück und Freddy Mork. Die musikalische Begleitung kommt von Mark Selinger. 

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Juli

Der erste Roman des Jahres (wie auch die erste Prosaveröffentlichung 2018) kommt im Juli mit Tiefschlaftaucher. Das Buch ist das Debüt von Sebastian Frank, gebür-tiger Mannheimer und ehemaliger Fahr-radkurier. Das Lektorat und Korrektorat des Buches übernahm Lutz Brien

​

Mit einem Umfang von 376 Seiten ist es das bisher dickste Buch des Verlags. Es ist zudem die erste Veröffentlichung mit einem extern designten Cover. Die Umschlaggestaltung übernahmen Wonne und Kolja van Boekel mit ihrer Mann-heimer Grafikagentur studio vanvan.

​

​

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August

"Licht im August" war das Motto eines von der Literaturvilla Herrenhof ausgerufenen Wettbewerbs für Autoren unter 35. In der Jury waren mit Katharina Dück, Mayra ScheffelBelmonte und Florian Arleth gleich vier Kumpanen vertreten. 

​

Die neun Einreichungen, welche es in die engere Auswahl schafften, erscheinen in einer Longlistpublikation im November. Die Fotografie auf dem Umschlag stammt von Peter Hofmeister (galeria nova, Neustadt) und war zugleich das Foto für den Wettbewerb.

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September

Der September leitet traditionell die Festivalsaison ein, was sich auch in diesem Jahr bewahrheitet.

 

Die Kumpanen sind in diesem Monat mit sechs Lesungen auf drei Events vertreten: beim Heidelberger Literaturherbst gibt es eine Weinlese in der Sprachschule von Belmontes Frau, beim Neustadter Querfälltein-Festival finden Lyrik- und Prosaauftritte in der Innenstadt und auf dem Hambacher Schloss statt, und bei den Karlsruher Literaturtagen sind die Kumpanen dank der Organisation von Paul Blau zum siebten Mal in Folge.

​

Ebenfalls im September erscheint mit erst wenn Lyrik im Quadrat #23. Mit Thomas Weiß kommt ein gestandener Autor aus Baden-Baden in den Verlag, der über Andreas Peters, einen Pfarrerkollegen, auf die Kumpanen aufmerksam wurde. 

​

Die Bebilderung des Bandes übernahm der Karlsruher Fotograf Joachim Faber.  

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November

Im November erscheint zum ersten Mal eine zweite Romanveröffentlichung inner-halb eines Verlagsjahres. Ansichten eines Kleinwüchsigen ist gleichzeitig der zweite Roman von Florian Arleth und auf einer Erzählebene im Großdorf Haßloch ange-siedelt, der neuen Verlagsheimat seit nun-mehr einem halben Jahr.  

​

Die Covergestaltung und die Charakter-studien im Innenteil stammen von Florian Arleth, zusätzliche Analogfoto-grafien von Haßloch bei Nacht trug Michael Fairer bei. 

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Dezember

Einen würdigen Abschluss für 2018 bietet im Dezember die insgesamt dritte Wein-lese des Jahres in der oberen Fußgänger-zone von Neustadt an der Weinstraße. 

​

Im Art-Shop, einem temporär vom Kunst-verein angemieteten Ladengeschäft, gab es Texte von Carola Kasimir, Katharina Dück, Alexander M. Neumann, Freddy Mork und Florian Arleth zu hören. 

​

Für die musikalische Untermalung sorg-ten die Too Tough Guys per Turntable.

2019

Zweitausendneunzehn gibt es fast so viele Veröffentlichungen wie im Rekordjahr 2014, der erste Buchmessenbesuch mit eigenem Stand endet erfolgreich, ein monatlicher Newsletter erscheint, und es wird eine neue Verlagssparte eingeführt.

2019

Publikationen

Eleminend,

 Simon Felix Geiger (LiQ #24)

​

Der gestaute und der frei fließende Fluß

 Åžafak Sarıçiçek (LiQ #25)

​

Zerwürfnisse

 Björn Hayer (LiQ #26)

​

Primatengesänge,

 Jack Savant  (LiQ #27)

​

Eine andere Musik,

 Lea Ammertal (Kurzprosa)

​

All die Jahre

 Thomas Weiß (Lyrik)

​

Typewrite the World: Episode 1,

Maurice Moel (Sparte3)

​

Kolumnen Eins,

 Brian Laurin (Sparte3)

​

​

Lesungen

03.01.08.03.

29.03.

18.05.

25.05.

01.06.

27.06.

28.06.

24.08.

19.09.

22.09.

27.09.

12.10.

15.10.

26.10.

12.12.

​

Literaturvilla #12 (Herrenhof Neustadt)

artes liberales universitas (Heidelberg)

Café Lottis Traum (Karlsruhe)

Kultursommer RLP (Herrenhof Neustadt)

Brot&Kunst-Lesebühne (Karlsruhe)

Kultur in den Altstadthöfen (Neustadt)

Brot&Kunst-Lesebühne (Heidelberg)

Art Shop (Neustadt)

Festival (Landau)

Brot&Kunst-Lesebühne (Heidelberg)

Buchpräsentation (Calw)

Brot&Kunst-Lesebühne (Karlsruhe)

Literaturtage (Karlsruhe)

Weinlese (Neustadt)

Weinlese (Heidelberg)

CoffeeIn (Karlsruhe)

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Simon Felix Geiger_Eleminend_Cover solo.

Januar

Das Verlagsjahr beginnt am dritten Januar mit der zwölften Ausgabe der Literaturvilla. Florian Arleth stellt seinen zweiten Roman Ansichten eines Kleinwüchsigen vor, Jack Savant, der im Juni selbst zum Autor werden wird, stellt Skulpturen aus, Secondroomleft legt auf. 

 

In der Folgewoche erscheint die achte Veröffentlichung von Simon Felix Geiger nach fast zweijähriger Schaffenspause. Sein Lyrikband Eleminend (Lyrik im Quadrat #24) ist die erste Verlagsveröffentlichung mit Farbseiten im Innenteil und wird bereits im Juli in zweiter Auflage erscheinen. 

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Der Januar markiert auch den Beginn der von nun an monatlich erscheinenden Verlagsneuigkeiten. Der Newsletter des Brot&Kunst-Verlags bietet Informationen über anstehende Veröffentlichungen, neue Kumpanen, sowie Lesetermine. 

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Februar

Mit Åžafak Sarıçiçek darf der Verlag im Februar einen neuen Kumpan begrüßen. Der gestaute und der frei fließende Fluß (Lyrik im Quadrat #25) entstand in Zusammenarbeit mit seinem in Instanbul lebenden Bruder Deniz, der Grafitzeichnungen beisteuerte.

Lesung artes liberales universitas_Heide

März

Die nächste Verlagslesung des Jahres findet Anfang März im artes liberales universitas in der Heidelberger Altstadt statt. Sieben Kumpane sind bei freiem Eintritt zu sehen und zu hören. 

Carola und Safak_Shortlist Heidelberger

April

Im April finden sich mit Carola Kasimir und Åžafak Sarıçiçek gleich zwei Verlagsautoren auf der fünfköpfigen Shortlist des Preises der Heidelberger Autorinnen und Autoren, der letztlich an Miriam Tag vergeben wird

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Kollage Heimatfestival Herrenhof 2019.jp

Mai

Mit Björn Hayer darf der Verlag im Mai einen weiteren neuen Kumpan begrüßen. Zu seinem Buch Zerwürfnisse (Lyrik im Quadrat #26) steuerte Paul Blau etliche Fotokollagen bei. 

​

Auf dem Gelände des Herrenhofs Mußbach findet im Rahmen des rheinland-pfälzischen Kultursommers ein Festival statt, bei dem der Verlag mit unter anderem einer Weinlese mitwirkt. Der Mai markiert ebenfalls den Start der von nun an alle zwei Monate stattfindenden Verlagslesebühne im Kulturcafé NUN in Karlsruhe.

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Juni

Jack Savant, der bei der Literaturvilla im Januar schon als bildender Künstler vertreten war, wird im Juni neuer Kumpan. Der aus Haßloch in der Pfalz stammende Buchhändler und Bildhauer debütiert mit Primatengesänge (Lyrik im Quadrat #27) pünktlich zur Mainzer Minipressenmesse.

​

Die größte europäische Kleinverlagsmesse findet alle zwei Jahre statt und hat 2019 ihr 50. Jubiläum. Nachdem der Verlag 2013 bereits als Gast dort war, wird dieses Jahr zum ersten Mal ein eigener Stand in Mainz betrieben. 

​

Ebenfalls im Juni startet die neue Verlagslesereihe im Pannonica Heidelberg.

​

​

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August

Im August findet in Landau erstmals das Festival des Bouquinistes et des Artistes entlang des Wassers der Queich statt. An einem heißen Samstag ist der Verlag für insgesamt sechs Stunden vor Ort. 

Lea Ammertal_Eine andere Musik_Frontcove

September

Die erste Prosaveröffentlichung des Jahres kommt im September mit Lea Ammertals Kurzprosasammlung Eine andere Musik anlässlich von Clara Schumanns 200. Geburtstag. 

​

An einem Sonntag im September gibt es in Calw eine gelungene Buchpräsentation in der Musikschule und dem Atelier Frauen am WerkDas Cover des Buches mit der Makroaufnahme eines Blütenkelches stammt von Henrie Bo.

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Oktober

Zu einer Veröffentlichung in einem Sonderformat kommt es im Oktober. Thomas Weiß, Pfarrer und Leiter der evangelischen Erwachsenenbildung in Karlsruhe, schlägt das Projekt im August vor, schon im Oktober kommt die Printausgabe. 

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Zusammen mit der aus Stuttgart stammenden Künstlerin Mechtild Schöllkopf-Horlacher thematisiert All die Jahre das Schicksal von Heimkindern während der NS-Zeit anhand von Archivmaterial und Lyrik.

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Episode 1_Typewrite the World_Cover solo
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Dezember

Zum Ende des Jahre erscheint die dritte Verlagssparte im neuen Querformat von 175x110 mm mit gleich zwei Releasetiteln.

 

Nachdem Maurice Moel im Oktober nach knapp sechs Jahren in Übersee zurück nach Karlsruhe kam, entstand innerhalb von zwei Monaten die erste Episode seiner Reisechroniken, eine Kombination von Facebookchats, Schreibmaschinen-lyrik und Fotografien.

​

Ebenfalls im Dezember erscheinen Brian Laurins (aka Lutz Briens)  Kolumnen in Printform: 13 Texte, garniert mit Announcen aus der deutschen Kolonialzeit.

2020

 Zweitausendzwanzig ist ein historisches Jahr in vielerlei Hinsicht. Mit neun neuen   Büchern, drei Zweit- und der ersten Drittauflage ist es wohl das produktivste Jahr in der   Verlagsgeschichte. Hinzu kommen ein zehnjähriges Jubiläum und eine Pandemie. 

2020

Publikationen

Gespräche mit Annabelle,

 Lars L. Beglari (Roman)

​

Petersburg | Detroit

 Katharina Dück | Usch Kiausch (Sparte3)

​

Berührungspunkte

 Wolfgang Bachmann (Roman)

​

10 Jahre Anthologie,

 Brot&Kunst-Verlag (LiQ)

​

Als Kafka lachte,

 Artem Zolotarov (Roman)

​

Woran ich hänge

 Thomas Weiß (LiQ #28)

​

Ich sehe uns leuchten dazwischen,

 Paula C. Georges (LiQ #29)

​

Liebe in Zeiten von Corona,

 Maurice Moel (Lyrik)

​

Eunuchen im Harem,

 Matthias Engels (Sparte3)

​

​

Lesungen

02.01.

13.01.

30.01.

27.02.

05.03.

08.10.

10.10.

​

​

Literaturvilla #18 (Herrenhof Neustadt)

KOHI-Kulturraum (Karlsruhe)

CoffeeIn (Karlsruhe)

CoffeeIn (Karlsruhe)

Literaturvilla #19 (Herrenhof Neustadt)

Lottis Abschnitt Süd (Karlsruhe)

VHS (Heidelberg)​

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Januar

Gleich am 2. Januar gibt es die erste Lesung des Jubiläumsjahres: Lea Ammertal stellt ihren Kurzprosaband Eine andere Musik in der Literaturvilla im Herrenhof Mußbach vor. Das Buch wurde ursprünglich letzten September in Calw präsentiert, erscheint für 2020 direkt in zweiter Auflage. 

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Ergänzt wird die Lesung von Henrie Bo und ihren Fotografien (das Coverfoto stammt von ihr, zwei weitere Fotos finden ihren Weg im Oktober in die Jubiläumsanthologie), den musikalischen Rahmen stellen Verena Börsch (Piano) und Gudrun Heller (Gesang) mit Intonationen von (Clara) Schumann.

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Ebenfalls im Januar erscheint eine kleine (50 Exemplare) Zweitauflage von Thomas Weiß' All die Jahre.

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März

Bereits im März wird klar, dass das ursprünglich für das Jubiläum im Oktober angedachte Verlagsfestival in Anbetracht der sich entwickelnden Corona-Situation auf wackeligen Beinen steht. Die Planungen für eine Verlagsanthologie beginnen auf Impuls von Mayra Scheffel. 

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Die Literaturvilla #19 am ersten Donnerstag im März soll die letzte Lesung vor dem ersten (Kultur-)Lockdown werden. Lars L. Beglari, Preisträger 2018 beim Förderpreis der Literaturvilla, stellt sein literarisches Debüt, die Großstadtnovelle Gespräche mit Annabelle, vor. Die musikalische Begleitung liefert er selbst mit Sprechgesang und unter dem Pseudonym LaZy

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April

Im April beginnt die Online-Verlagskampagne "Brot&Kunst allein zuhause", inspiriert von einem Lyrikvideo Maurice Moels. Ziel ist es, eine Ersatzbühne für die wegfallenden Lesungen der nächsten Monate zu schaffen. Grundlage dafür ist ein sonntagabendlicher Verlagsstream, der im April und Mai jeweils dreimal stattfindet. 

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Moderiert von Florian Arleth und mit Belmonte in der Regie finden sich verschiedene literarische Gäste mittels Videotelefonie ein. Im April sind das: Katharina Dück (Neustadt), Lutz Brien (Schwetzingen), Carola Kasimir (Heidelberg), Alexander M. Neumann (Landau) und Mayra Scheffel (Karlsruhe).

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Detroit und St. Petersburg_Cover solo_De

Mai

Die zweite Neuveröffentlichung des Jahres erscheint im Mai mit einem doppelten Sparte3-Titel. Rücken an Rücken finden sich Katharina Dück mit Petersburg - in meiner Erinnerung trägst du Heiligenschein und Usch Kiausch mit Detroit - Icecream Soda & Silver Thunderbird

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Die für den Mai angedachte Releaselesung in der Literaturvilla wird zuerst auf den Dezember verschoben, später dann ganz abgesagt. Als kleiner Ersatz wird ein Video von Anton Dück im Innenhof von Wolfgang Glass produziert.

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Juni

Der zweite Roman für 2020 kommt mit Wolfgang Bachmanns Berührungspunkte Ende Juni. Die Arbeit an dem Projekt gestaltete sich sehr umfangreich, nicht zuletzt, da das 288 Seiten starke Buch mit zahlreichen Illustrationen von Christiane Braunwarth ausgestattet ist.

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Im gleichen Monat kommt zudem die erste Drittauflage des Verlags. Simon Felix Geigers eleminend war ursprünglich im Januar 2019 erschienen. 

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September

Im Vormonat war noch die Zweitauflage seines Typewrite the World erschienen, im September stellt Maurice Moel dann ein Lyrik-Beat-Projekt zusammen mit dem Karlsruher Produzenten MobyDee vor: Das Power Trees Tape wurde von Florian Arleth gestaltet und feiert Release in der Karlsruher Kulturküche.

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In voller Länge (= 20 Minuten) zu hören gibt es das Projekt auf YouTube. Als Kassette ist es auf Anfrage bei Maurice Moel erhältlich.

Lyrik im Quadrat-Anthologie_Cover front.
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Oktober

Im Oktober 2010 holte Florian Arleth mit fünfundzwanzig in worten die erste Verlagsveröffentlichung in Heidelberg ab. Anlässlich dessen erscheint im Oktober 2020 das erste Hardcover des Verlags im quadratischen Sonderformat. 

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Die 10-Jahre-Anthologie ist gleichzeitig eine Doppelveröffentlichung, enthält auf der A-Seite (unveröffentlichte) Lyrik von mehr als einem Dutzend Verlagsautorinnen und -autoren, auf der B-Seite (siehe zweites Cover) eine Printversion des Archivs von 2010-2019. 

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Mit einer Lesung im Rahmen der Karlsruher Literaturtage in der dortigen Südstadt und einer weiteren Lesung in der VHS Heidelberg wird das Jubiläum ein wenig öffentlichkeitswirksam gestaltet.

Ebenfalls im Oktober kommt mit Als Kafka lachte das nächste (Prosa-)Debüt des Jahres heraus. Artem Zolotarov, Mainzer Autor mit eigener Lesebühne, war zuvor nur in der Poetry-Slam-Szene und mit Lyrikveröffentlichungen aktiv. 

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Als dritte Veröffentlichung des Oktobers erscheint schließlich noch Woran ich hänge von Thomas Weiß. Garniert mit Naturfotografien von Gerd und Karin Falk stellt das Buch die erste eigentliche Lyrik im Quadrat-Veröffentlichung (#28) des Kalenderjahres dar. 

Paula C Georges_Ich sehe uns leuchten da

November

Ein weiterer Lyrik im Quadrat-Band folgt im November mit ich sehe uns leuchten dazwischen von Paula C. Georges. Für die Illustrationen konnte die Frankfurter Autorin den Ludwigshafener Künstler T.H. Dahmen gewinnen. 

Maurice Moel_Liebe in Zeiten von Corona_
Matthias Engels_Eunuchen im Harem_Frontc

Dezember

Ein spontanes Projekt zum Ende des Jahres ist Liebe in Zeiten von Corona. Maurice Moel hatte eine Druckerei in Stuttgart entdeckt, die Gras als Druckmaterial verwendet.

 

Als Manuskript dienen von ihm während der beiden Lockdowns auf der Schreibmaschine verfasste Texte. Es ist die einzige Verlagsveröffentlichung des Jahres, die (zumindest implizit) Bezug auf die gegenwärtige Situation nimmt. Das 52 Seiten starke Buch erscheint im Dezember auf Graspapier. 

Den verlegerischen Jahresabschluss bildet ein weiterer Sparte3-Titel mit Aufsätzen von Matthias Engels. Eunuchen im Harem - über Bücher, Chaos, Kitsch & Kunst ist bereits die dritte Verlagsveröffentlichung des Steinfurter Autoren. Die Umschlaggrafik stammt von Steffen Dürre.

 Zweitausendeinundzwanzig ist ein herausforderndes Jahr, das sich zwischen kulturellem 
Lockdown und der Erschließung neuer Zielgruppen spannte. Ein Instagram-Kanal wird   eingerichtet, zwei lyrische Fortsetzungen werden publiziert. Und dann gibt es doch noch 
einen Neustart Kultur. 

2021
2021

Publikationen

Klein.Odien.Woche, 
Jakob Leiner 
(LiQ #31)

Die Erzählungen der Zimmer,

 Paul Blau (Kurzprosa)

Logbuch eines Künstlers
 Käpt'n Kalle (Sparte3)

Longlist 2021, Literaturvilla Herrenhof 
(Kurzprosaanthologie)


Goldschalom,
 Simon Felix Geiger (LiQ #32)

Typewrite the World 2: Matria
 Maurice Moel (Lyrik)

Karmanaut II,
 Alexander M. Neumann (LiQ #33)

 

Lesungen

04.03.

01.04.

03.06.​

10.07.

19.07.

25.07.

02.09.

02.10.

07.10.

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Literaturvilla #20 (Herrenhof Neustadt)​

Literaturvilla #23 (Herrenhof Neustadt)

Literaturvilla #25 (Herrenhof Neustadt)

Hofkultur (Open Air, Neustadt)

Quellwassertransport (Kantine 16, NW)

Quellwassertransport (Kantine 16, NW)

Literaturvilla #27 (Herrenhof Neustadt)

Quellwassertransport2 (Kantine 16, NW)

Kulturküche (Karlsruhe)

Maurice Moel_Cultural 4KAST_17.01.2021_Buchpräsentation.jpg

Januar

Statt Literaturvilla mit Artem Zolotarov und seinen Romandebüt gibt es im Januar leider nur digitale Kultur. Immerhin bekommt Maurice Moel von Cultural 4KAST, einem Straßburger Kulturprojekt, eine gute Bühne im Internet gestellt. Per ZOOM-Lesung präsentiert er seinen wenige Wochen zuvor erschienenen Gedichtband Liebe in Zeiten von Corona

Jakob Leiner_Klein.Odien.Woche_Cover solo.jpg

Februar

Die erste Veröffentlichung des Jahres ist eine quadratische und führt den jungen Lyriker und Arzt Jakob Leiner in den Verlag ein. Sein klein.odien.woche ist #31 in der laufenden Lyrik im Quadrat-Reihe. Als grafische Komponente gibt es Fotografien vom Autoren geschickt arrangierter (und unverwendeter) OP-Fäden. 

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März

Im März gibt es die erste (von einigen) digitalen Verlagsveranstaltungen. Anlass ist die Releaselesung des bereits im Mai 2020 veröffentlichten sparte3-Doppeltitels Petersburg | Detroit von Katharina Dück und Usch Kiausch. Nachdem die Lesung ursprünglich auf den Dezember 2020 verschoben wurde, findet sie nun endlich im März 2021 statt – aber leider dennoch ohne Publikum. Ein Video des Abends (mit Pianomusik von Robert Schippers) gibt es Dank Anton Dück auf YouTube

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April

Die erste Prosaveröffentlichung des Jahres erscheint im April. Es ist bereits das vierte Buch in Zusammenarbeit mit Paul Blau, allerdings das erste im Hochkantformat. 

Die Erzählungen der Zimmer enthält kurze Erzählungen und Schnappschüsse von Hotelaufenthalten des Autors zwischen Karlsruhe und Marrakesch. 

Am 1. April findet zudem die verschobene Literaturvilla mit Artem Zolotarov und seinem Roman
Als Kafka lachte statt – leider nach wie vor nur digital. Das Video des Abends findet sich hier.

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Mai

Im Mai startet der Instagram-Kanal des Verlags als Marketingmaßnahme, um ein anstehendes Projekt mit einem deutschen Street Artist einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen. So zumindest der Plan. Den Start der Zusammenarbeit mit Käpt'n Kalle markiert ein Crossover-Sticker, der den Kapitänskopf mit dem leicht modifizierten Kumpanenlogo vereint, inklusive typografischer Ebene. 

Literaturvilla Herrenhof_Juni 2021_#25.jpg
Käpt'n Kalle_Logbuch eines Künstlers_Cover solo.jpg

Juni

Am 3. Juni findet endlich die erste Kulturveranstaltung in real und mit Publikum statt. Unter der Remise auf dem Gelände des Herrenhof Mußbachs, die für die kommenden Monate erneut der Umsetzungsort für corona-konforme Kulturveranstaltung sein wird, präsentiert Maurice Moel ein buntes Lyrikprogramm im Rahmen der Literaturvilla #25. Musikalische Unterstützung kommt von Lukas Luft aus Karlsruhe. Der Livestream des Abends lässt sich bei YouTube einsehen. 

Zudem erscheint im Juni der nächste sparte3-Titel. Ziemlich genau ein Jahr nachdem aus den Weiten des Internets ein Straßenkünstler, den der Verlag bisher nur von zahlreichen Brückenpfeilern auf der A65 kannte, per eMail Publikationsinteressen geäußert hatte, erscheint
Logbuch eines Künstlers.

Brot&Kunst bei Hofkultur 2021, Neustadt/Wstr._Foto: Peter Hofmeister
Brot&Kunst_Werbebanner Quellwassertransport NW_Juli 2021.jpg

Juli

Ein eher spontaner Neustart Kultur findet für den Verlag im Juli statt. Zunächst kommen Florian Arleth und Maurice Moel einer Anfrage von Usch Kiausch nach und treten im Rahmen der Hofkultur an einem heißen Samstagmittag in einem historischen Hinterhof in einem Altstadtgässchen von Neustadt/Wstr. auf. 

Ein Wochenende später startet in der ehemaligen Bahnkantine hinter Gleis 1 des Hauptbahnhofs der
Quellwassertransport. Auf Einladung Olaf E. Bergmanns gestaltete der Verlag an zwei Abenden das literarische Programm. 

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September

Am ersten Donnerstag im September findet die zweite Literaturvilla mit Verlagsbeteiligung statt. 

Hinter einem Sichtschutz und mit Schattenwurf liest
Käpt'n Kalle an diesem Abend Auszüge aus seinem sparte3-Titel und literarischem Debüt Logbuch eines Künstlers. Der aus Heidelberg angereiste belmonte stellt den musikalischen Rahmen mit Harmonium und nautischem Gesang. Eine Videoaufzeichnung des Abends findet sich online

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Oktober

Gleich zwei Lesungen stehen in der ersten Oktoberwoche an. Zunächst findet eine Fortsetzung von Quellwassertransport in der Kantine 16 am Neustadter Hauptbahnhof statt. Zu dem Thema "Was nährt uns?" liest Florian Arleth aus drei Prosawerken ausgewählte Stellen vor und referiert mit dem Philosophen Joel Wardenga auf dem roten Sofa. 

Am 7. Oktober kommt es dann zur alljährlichen Beteiligung des Verlags an den "Karlsruher Literaturtagen". Ort der Lesung ist diesmal die
Kulturküche gegenüber dem KIT. An diesem Abend lesen neben Paul Blau (siehe Foto), noch Florian Arleth, Maurice Moel, Jack Savant und Lutz Brien (als Brian Laurin). 

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November

Im November erscheint pünktlich zur Literaturvilla (ohne Verlagsbeteiligung) am Monatsanfang die Longlistpublikation des diesjährigen Förderpreises. Nach pandemiebedingter Verzögerung fanden Ausschreibung und Vergabe in der ersten Hälfte von 2021 statt. Mit Manuel Zerwas ist diesmal ein Verlagsautor nicht nur unter den besten Drei sondern belegt sogar den 1. Platz.

Wie schon 2018, dem Jahr der letzten Förderpreisvergabe, enthält das Buch alle Texte der Longlistlesung, die in diesem Jahr am 1. Juli stattfand. Die Fotografie auf dem Umschlag stammt erneut von Peter Hofmeister

Ein wenig später im November erscheint mit
Goldschalom der nächste quadratische Gedichtband von Simon Felix Geiger. Es ist bereits die achte eigenständige Veröffentlichung von ihm im Verlag. Die Fotografie auf dem Umschlag stammt von Marc J. Hofmann.

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Dezember

Der Dezember bietet, genau wie im letzten Jahr, keinerlei Kultur, doch dafür gleich zwei Lyrikveröffentlichungen: Zunächst erscheint der zweite Teil von Maurice Moels Typewrite the World. Die mit Matria untertitelte Veröffentlichung erscheint im Hochformat und zweisprachig, back-to-back. Über 30 Schreibmaschinentexte und ein loses Reisejournal gibt es jeweils in Spanisch und auf Deutsch. 

Fast zeitgleich kommt mit
Karmanaut II die nächste lyrische Fortsetzung, diesmal von Alexander M. Neumann und formatsgetreu als Lyrik im Quadrat (#33). Das Umschlagsbild stammt vom Autor, weitere Fotos (und ein Text) im Innenteil trägt Paul Blau bei.

Mit der Einrichtung einer
Theater-Ecke auf der Verlagsseite endet das produktive Jahr. Hintergrund ist die Einreichung eines Zwei-Akt-Stückes von belmonte für den Heidelberger Stückemarkt 2022. Unter der Rubrik "Theater" wird es künftig ausgewählte dramatische Texte aus den Reihen der Kumpanen in klassischem Layout zunächst digital geben. Neben belmontes "Sind wir sicher" findet sich dort auch Nicolas Bachofners "Rope-a-dope", ein Verlagsprojekt aus den Heidelberger Anfangszeiten 2011. 

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